Endlich gestartet in Arrecife/Lanzarote, nachdem ich mich ein paar Tage lang von einem Hexenschuss erholt habe. Wir sind nach Süden gefahren, entlang der Küste von Fuerteventura. Neben dem Hafen von Gran Tarajal haben wir dann geankert. Leider sind wir erst in der Dämmerung angekommen und bis wir dann endlich vor Anker lagen, war es auch schon dunkel. Auf der einen Seite die Beleuchtung von Gran Tarajal, auf der anderen die schwarze Leere des Atlantiks. Auf dem Weg von Arrecife hierher hatten wir auch wieder mal Besuch von Delfinen, immer ein tolles Erlebnis.
Am nächsten Tag haben wir uns aufgemacht nach Morro Jable, diese Ortschaft liegt an der Südküste von Fuerteventura. Leider konnten wir keinen vernünftigen Ankerplatz finden, auch nicht nach absuchen der Küste. So haben wir schlussendlich temporär in der Marina festgemacht.
Weil wir bei Tageslicht in Las Palmas ankommen wollten, mussen wir ein wenig früher losfahren, ca. 04:30. Bei schönem Wetter und ein wenig Wind für einen Am-Wind-Kurs sind wir mit durchschnittlich ca. 6 Knoten Fahrt über Grund durch die Düse zwischen Gran Canaria und Fuerteventura gerauscht.
Angekommen in Las Palmas erwartet uns das nächste Problem. Die Marina ist zum Bersten voll. Es gibt eine Warteliste. Angekommen am Ankerplatz neben der Marina, gegenüber des Containerhafens, Ruhen wir uns etwas aus.
Zum Glück ist es mit dem Dinghy nur ca. 5 Minuten in die Marina. Wir haben uns nun auch angemeldet und sind offiziell auf der Warteliste... vielleicht sind wir ja sogar solange hier, dass wir doch noch einen Platz im Hafen kriegen.